Reiseverlauf

1. Tag:

Anreise nach Amiens in der Picardie. Hier haben Sie vor dem Abendessen noch die Gelegenheit, die größte (und höchste – bezogen auf ihre Innenmaße) gotische Kathedrale Frankreichs zu besichtigen.

2. Tag:

Einen ersten Stopp auf Ihrer Reise in die Normandie legen Sie in Dieppe ein. Dieppe – das erste Seebad Frankreichs – blickt auf eine beeindruckende Geschichte zurück. Hier begann 1822 der Badebetrieb in Frankreich – mit Dieppe als Vorreiterin unter den Seebädern. Entlang der gepflegten Promenade, die sich direkt am Meer erstreckt, spürt man bis heute die besondere Ausstrahlung des traditionsreichen Badeorts. Von Dieppe aus fährt die Reise – parallel zum Meer – zunächst entlang der Alabasterküste, deren Name sich von den weißen Kreideklippen ableitet. Auf Höhe von Fécamp verlassen Sie die Küste Richtung Inland. Unweit von Le Havre erreichen Sie die Seine, die Sie über die spektakuläre Pont de Normandie, ein architektonisches Meisterwerk, überqueren. Die Fahrt über diese Brücke Richtung Honfleur kann zweifelsohne als ein Erlebnis gesehen werden. Unweit von Honfleur befindet sich Ihr Übernachtungsort und Standquartier für die kommenden fünf Nächte – das 4-Sterne Sowell Hotel Le Beach in Trouville.

3. Tag:

Den Auftakt des Tages bildet ein Spaziergang durch die Seebäder Trouville und Deauville, die nur durch das kleine Flüsschen Touques voneinander getrennt sind. Anschließend geht es mit dem Bus zu den Kreideklippen der Alabasterküste bei Étretat. Mit einem Touristenbähnchen gelangen Sie bequem hinauf zum Aussichtspunkt auf der Klippe von Amont, von wo aus Sie die schönsten Ausblicke auf die Steilklippen genießen. Mit dem Bähnchen geht es anschließend auch wieder zurück ins Zentrum von Étretat. Nur etwa 20 Kilometer von Étretat entfernt liegt die charmante Hafenstadt Fécamp. Berühmt wurde der Ort vor allem durch den hier ursprünglich von Mönchen destillierten Kräuterlikör „Bénédictine“. Die Besichtigung des Palais Bénédictine (mit Destillerie und Kunstmuseum) endet natürlich mit einer Kostprobe. Schließlich steht noch der geführte Besuch von Honfleur auf dem Programm. Honfleur zählt zu den reizvollsten Hafenstädten der Normandie und wird Sie mit seinen charmanten Gassen und den pittoresken Fachwerkhäusern rund um das alte Hafenbecken gewiss ebenso begeistern wie schon im 19. Jahrhundert einige bekannte Vertreter der impressionistischen Malerei. Mit einem Abendessen in Honfleur lassen Sie den Tag ausklingen.

4. Tag:

Heute steht ein ganztägiger Besuch in der Hauptstadt der Normandie, Rouen, auf dem Programm. Auf dem Weg dorthin statten Sie der Abtei von Jumièges einen Besuch ab. Die Überreste der gewaltigen Abteikirche, malerisch eingebettet in eine Seine-Schleife, hinterlassen einen faszinierenden Eindruck. Als eines der ältesten und bedeutendsten Klöster des Abendlandes hat Jumièges eine bewegte Geschichte. Der Schriftsteller Victor Hugo bezeichnete Jumièges einst als „die schönste Ruine Frankreichs“. Nach der Ankunft in Rouen machen Sie zunächst eine Stadtbesichtigung. Mit den prachtvollen Fachwerkbauten, den engen Pflasterstraßen und der beeindruckenden gotischen Kathedrale, die von Claude Monet in einer Serie von Gemälden verewigt wurde, gleicht Rouen eher einem Freilichtmuseum als einer Metropole. Ebenso eindrucksvoll sind der berühmte Uhrturm und die Fachwerkhäuser rund um den Alten Markt. Den Abend beschließen Sie mit einem Essen in einem Traditionsrestaurant in der Stadt.

5. Tag:

Heute dreht sich alles um die berühmten „C´s“ der Normandie. Zu Cidre, Calvados und Camembert, die Sie nach einer Besichtigung auf dem Manoir d’Apreval verkosten, gesellt sich an diesem Tag noch ein Besuch in Caen. Das Stadtbild von Caen wird von zwei ehemaligen großen Klosteranlagen und dem Schloss, der einst mächtigen Stadtfestung der normannischen Herzöge, geprägt. Von Caen aus unternehmen Sie einen Abstecher an die „Landungsküste“ nach Arromanches, wo das 2023 restaurierte Museum die Landung der Alliierten und die „Schlacht um die Normandie“ dokumentiert und zu einem sehr eindringlichen Ort macht.

6. Tag:

Ein Aufenthalt in der Normandie wäre unvollständig, ohne einen Besuch auf dem Mont Saint-Michel, dem Wahrzeichen der Normandie. Seit mehr als 1000 Jahren pilgern Menschen zum „Wunder des Abendlandes“. Die 92 Meter hohe Insel ist bekannt für die Abtei Mont-Saint-Michel. Die befestigte Abtei dominiert den Granitfelsen und ist ein Beispiel für den normannischen Baustil. Der Klosterberg hat sich in den letzten Jahrzehnten zu einer großen Touristenattraktion entwickelt, die jährlich von etwa 2,3 Millionen Menschen besucht wird. Seit 1979 gehören der Berg und seine Bucht zum UNESCO-Weltkulturerbe. Zurück in Trouville nehmen Sie in einem Restaurant in der Stadt das Abendessen ein.

7. Tag:

Au revoir, Normandie… - Jede noch so schöne Reise geht einmal zu Ende.

Programm unter Vorbehalt

Diese Reise ist für Personen mit eingeschränkter Mobilität nur bedingt geeignet.

Mindestteilnehmerzahl: 20 Personen