Das Périgord – eine Region der Kontraste

Französische Kultur und Lebensart im Tal der Dordogne

Feinschmecker-Paradies, faszinierende landschaftliche Vielfalt, mittelalterliche Dörfer mit Charme und ein außergewöhnliches (prä-) historisches Erbe abseits der Haupttouristenrouten – all das trifft auf das Périgord zu, eine der schönsten Regionen Frankreichs. Für den britischen Krimi-Bestsellerautor Martin Walker war und ist ist die Landschaft insgesamt so inspirierend, dass er schon seit Jahren die kleine Ortschaft La Bugue im Pérgord zu seinem Wohnort erkoren hat. Und in dieser Umgebung lässt er – inzwischen im 14.Roman dieser Reihe - auch „seinen“ Kommissar „Bruno“ ermitteln. Einige der Kriminal-Romane tragen  -  wen wundert´s – einen Verweis auf  die eine oder andere kulinarische Köstlichkeit der Region im Titel:  „Delikatessen“, „Grand Cru“, „Schwarze Diamanten“ (gemeint sind Trüffel), „Menu surprise“, „Reiner Wein“ usw. Lassen auch Sie sich in den Bann ziehen von wunderschönen malerischen Dörfern, trutzigen Burgen, (prä-) historischen Monumenten in einer (Fluss-) Landschaft „zum Verlieben“, ergänzt durch kulinarische Genüsse, die ihresgleichen suchen– kommen Sie mit ins Périgord!

Reiseverlauf

1. Tag:

Der erste Reisetag führt Sie bis nach Beaune. In der „Hauptstadt des Burgunders“ werden Sie die die erste Nacht verbringen.

2. Tag:

Weiter geht es durch einige der bekannten Weinbaugebiete Burgunds und des Beaujolais Richtung Lyon. Hier verlassen Sie die Hauptroute, die gen Süden führt und setzen die Fahrt Richtung Westen fort. Auf landschaftlich schöner Strecke geht es nach Clermont Ferrand, die Hauptstadt der Auvergne, wo Ihre Übernachtung gebucht ist.

3. Tag:

Nach dem Frühstück lernen Sie Clermont Ferrand bei einer Stadtführung kennen. Anschließend erklimmen Sie mit einer Zahnradbahn den 1465 Meter hohen Puy-de Dôme, einen erloschenen Vulkan. Genießen Sie vom Gipfel das einzigartige Panorama auf die Bergkette Chaine des Puys, bei denen es sich um etwa 80 (erloschene) Vulkankegel handelt. Keine Sorge – die letzte vulkanische Tätigkeit hier liegt mehr als 5000 Jahre zurück. Von hier setzen Sie die Fahrt fort in das sogenannte schwarze Périgord, das seinen Namen aufgrund der dichten dunklen Eichen- und Pinienwälder trägt, die hier wachsen. Tagesziel ist die schöne Stadt Cahors, in einer Schleife des Flusses Lot gelegen. Neben der Tatsache, dass Cahors ein Pilgerort an der Jakobsweg-Route war, ist der Ort und seine Umgebung für exzellenten Rotwein bekannt (2 Übernachtungen)

4. Tag:

Besichtigen Sie im Verlauf einer Ortsführung die Sehenswürdigkeiten der mittelalterlichen Stadt am Jakobsweg, wie z. B. den Kuppeldom, den spätgotischen Kreuzgang und die letzte erhaltene Wehrbrücke des Mittelalters. Durch das romantische Flusstal des Lot fahren Sie dann nach Saint Cirque Lapopie. Der pittoreske, etwas mehr als 200 Einwohner zählende Ort wurde 2012 zum schönsten Dorf Frankreichs gewählt. Durch die Karstlandschaft des Causse de Gramat gelangen Sie nach Pech Merle. Hier besichtigen Sie eine Tropfsteinhöhle mit 20000 Jahre alten Höhlenmalereien. Um die Felszeichnungen vor der Atemluft der Besucher zu schützen, ist die Anzahl auf 700 Personen begrenzt – ein besonderes Erlebnis!

5. Tag:

Alte Schlösser und Herrensitze säumen den Weg zum Gouffre de Padirac. Über eine Treppe bzw. mit Hilfe eines Fahrstuhls geht es in 100 Meter Tiefe. Bei einer Bootsfahrt durch das gut 1 km lange Höhlensystem tauchen Sie in eine faszinierende Unterwelt ein. Anschließend geht es weiter nach Rocamadour. Die Lage des historischen Pilgerortes ist ungemein eindrucksvoll. Die mittelalterlichen Häuser des Ortes „krallen“ sich an die steilen Abhänge einer Felswand aus Kalkstein. Nach einem Besichtigungsstopp in Rocamadour setzten Sie die Fahrtroute fort nach Sarlat-la-Canéda, wo Sie die kommenden drei Nächte verbringen werden. Sarlat zählt zweifellos zu den malerischsten Orten der gesamten Region. Die honig- und ockerfarbenen Gebäude verleihen dem mittelalterlichen Städtchen eine zauberhafte Stimmung.

6. Tag:

Das Ortsbild von Castelnaud wird von der gewaltigen Burg dominiert, welche sich oberhalb der Dordogne in den Himmel reckt. Nur wenige Kilometer weiter verzaubert die in Terrassen angelegte Parkanlage vom Schloss Les Milandes die Besucher. Nach der Besichtigung hier erkunden Sie die wunderschöne Umgebung der Dordogne bei einer Bootsfahrt auf einer traditionellen „Gabare“. So heißen die historischen Fluss-Segelschiffe. Ein weiteres botanisches Highlight sind die Gärten von Marqueyssac: 160 Meter oberhalb der Dordogne auf einem Felssporn gelegen haben Sie die Gelegenheit auf über 6 km langen schattigen Spazierwegen, die von 150000 von Hand geschnittenen Buchsbäumen gesäumt werden, zu entspannen.

7. Tag:

Möglichst niemals fehlen sollte bei einem Frankreichaufenthalt der Besuch auf einem der landestypischen Märkte. Auf dem traditionellen Markt im wunderschönen Ambiente von Sarlat, dem wohl berühmtesten Markt des Périgord, werden Sie den regionalen Spezialitäten und saisonalen Produkten in ihrer unglaublichen Vielfalt an nur schwer widerstehen können! Ein Erlebnis ganz besonderer Art erwartet Sie im Anschluss: die imposante Nachbildung der Höhle von Lascaux. Lascaux IV – Ende 2016 eröffnet – präsentiert die Nachbildungen sämtlicher Kunstwerke der Menschheitsgeschichte aus der (dem Publikum nicht mehr zugänglichen) Originalhöhle. Unvergesslich, wie auch der anschließende Besuch von Les Eyzies-de Tayac, der Hauptstadt der Urzeit im Tal der Vézère.

8. Tag:

Es heißt Abschied nehmen vom Périgord – doch es bleibt schön und interessant. Auf dem Weg nach Bourges legen Sie einen Stopp in Collonges-la Rouge ein. Die fabelhafte Architektur des malerischen Ortes zeigt die französische ländliche Bauweise des 16. und 17. Jh.  Am Nachmittag erreichen Sie Bourges. Vor dem Abendessen und der Übernachtung im Hotel darf ein Rundgang durch diese reiche Kunst- und Geschichtsstadt keinesfalls fehlen.

9. Tag:

Ihre „Tour de France“ hat auf dem Weg zum letzten Übernachtungsort Troyes noch einen Aufenthalt in Auxerre vorgesehen. Die Stadt an der Yonne liegt im Nordwesten von Burgund, und verfügt einmal mehr über ein herausragendes historisches Mittelaltererbe, das sich anzuschauen lohnt. Auch für einen Rundgang durch Troyes bleibt heute noch Zeit. Die schöne Stadt in der südlichen Champagne weiß ebenfalls zu begeistern.

10. Tag:

Mit wundervollen Erinnerungen geht es von Troyes aus zurück in die lippische Heimat.

 

Mindestteilnehmerzahl: 20 Personen

Programmänderungen vorbehalten!

Diese Reise ist für Personen mit eingeschränkter Mobilität nur bedingt geeignet.

Inklusiv-Leistungen

  • Busfahrt
  • 9 x Übernachtung / Halbpension
  • Fahrt mit der Zahnradbahn auf den Puy-de-Dôme (Hin + Rück)
  • Eintritt Höhle und Museum von Pech Merle
  • Eintritt und Audio-Guide Führung in deutscher Sprache inkl. Bootsfahrt in der Grotte von Padirac
  • Eintritt und Audio-Guide-Führung in deutscher Sprache für Schloss und Gärten von Milandes
  • Bootsfahrt auf der Dordogne mit einer Gabare
  • Eintritt zu den Gärten von Marqueyssac
  • Eintritt / Führung in deutscher Sprache zur Höhle von Lascaux IV
  • Reiseleitung: B. Vothknecht
  • Info-Mappe mit Reiseführer

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